Wenn der Traum von den eigenen vier Wänden Realität werden soll, geht es um Summen, die in der Regel nur durch eine zusätzliche
Baufinanzierung aufgebracht werden können. Deshalb ist eine gründliche Finanzierungsplanung das A und O jedes Kauf- oder Bauvorhabens. Der Markt hält viele Angebote bereit und es ist wichtig, dass Sie sich vorher über die zu erwartenden Kosten genau informieren.
Immobilie – Ja oder nein? Viele träumen von den eigenen vier Wänden, von Unabhängigkeit, aber immer mehr Menschen müssen auch damit rechnen, in naher Zukunft vielleicht ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder beruflich bedingt umziehen zu müssen. Soll man sich vor diesem Hintergrund wirklich für 30 Jahre verschulden? Diese Frage kann Ihnen niemand beantworten, klar ist nur, dass ein Immobilienerwerb Risiken mit sich bringt.
Die Grundlage jeder Baufinanzierung ist der Finanzierungsbedarf. Ermittelt wird er aus der Differenz von Gesamtkosten und Eigenkapital. Zu den Gesamtkosten zählen Kosten wie Kaufpreis, Grundstückskaufpreis, Grunderwerbsteuer, Maklergebühren, Grundbuchgebühren, Baukosten oder Erschließungskosten. Sie sollten auch bedenken, dass bei Bau oder Kauf 20 bis 40% der Baukosten bzw. des Kaufpreises zuzüglich der Nebenkosten möglichst aus dem Eigenkapital zu bezahlen sind. Fehlendes oder zu geringes Eigenkapital erhöht die Zinsbelastung und das Risiko des Scheiterns der Finanzierung.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der nicht vergessen werden sollte, ist die monatliche Belastung. Diese setzen sich zunächst aus regelmäßigen Zahlungen für Zins und Tilgung zusammen. Hinzu kommen Grundsteuern, Beiträge für eine Wohngebäudeversicherung und laufenden Kosten für Energieversorgung.
Wenn es darum geht, Kredit für eine
Immobilienfinanzierung aufzunehmen, gibt es unterschiedliche Finanzierungsformen. Als Finanzierungsbausteine kommen verschiedene Darlehensarten, Bausparverträge oder Kapitallebens- und Rentenversicherungen in Frage. Informieren Sie sich über günstige Zinsen und finden Sie die für Sie richtige Darlehensart.