Sie interessieren sich für Wertpapiere bzw. besitzen bereits welche? Dann benötigen Sie eine Einrichtung, die Ihre Wertpapiere verwaltet. Ein
Depot. Was das genau ist, erfahren Sie hier.
Wertpapiere können für jeden Kunden gesondert oder auch bei einer Wertpapiersammelbank verwahrt werden. Depotsammelstellen verwahren Ihre Wertpapiere nicht gegenständlich, sondern es wird nur das Eigentum an Wertpapieren verzeichnet. Für die Verwaltung des Depots, also die Überwachung der Zinstermine, Überweisung der Zinsen, etc., ist eine Gebühr zu zahlen. Am Jahresende erhalten Sie einen Depotauszug, der Sie über den Wert der Anlagen in dem Depot unterrichtet.
Wenn Sie mit
Aktien handeln möchten, benötigen Sie ein Depot, quasi ein Konto für Aktien. Es hat eine Kontonummer, wenn es ein Online-Depot ist auch eine PIN, mit der Sie als Inhaber darauf zugreifen können. Die Eröffnung eines Depots ist einfach und wie für ein normales
Girokonto. Allerdings müssen Sie, um finanziellen Schaden durch unbedachte Transaktionen zu begrenzen, einen Fragebogen ausfüllen, mittels dessen Ihre Risikoklasse festgelegt wird.
Es gibt fünf Risikoklassen. Wird per Fragebogen herausgefunden, dass Sie zur Klasse drei gehören (mäßiges Risiko durch Aktienkauf), können Sie später keine Transaktionen durchführen, die reicher an Risiko sind als Klasse drei. Daher sollten Sie sich bei der Depoteröffnung genau überlegen, welches Risiko Sie in Zukunft eingehen wollen.
Wenn Sie ein
Depot eröffnen möchten, sollten Sie vorher genau vergleichen, da es große Preisunterschiede gibt. Wir erleichtern Ihnen das etwas, indem wir verschiedene Anbieter bereits gegenüber gestellt haben.